Wenn es Japan nicht gäbe, müsste man es erfinden. Ungefähr so ließe sich die Begegnung des Essayisten Roland Barthes mit “Japan” beschreiben, einem Land, das gleich zu Beginn seines Reiseberichts in Anführungszeichen auftritt, da es zwar real existiert, aber auf den Seiten des Berichts noch eine zweite Existenz führt, die ganz aus der Projektion und dem Begehren entsteht.

Beitrag zu hören im Deutschlandfunk.

Teil 2 am 15.1.17, Teil 3 am 22.1.17 jeweils um 09:30 und alle Teile zum Nachhören im Deutschlandfunk.

 

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