Schulprojekt in Möser

Japanprojekt der 8. Klasse

Von der 8. Klasse der Sekundarschule Möser:

Vom 27.1. bis 29.1. stand „Japan“ auf dem Stundenplan der 8.Klassen. Erstmalig gelang es uns, Vertreter der Deutsch-Japanischen Gesellschaft für dieses Projekt zu gewinnen. Der Präsident Professor Lutz Wisweh und zwei waschechte Japanerinnen begleiteten das Projekt in diesen drei Tagen. An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank für die tolle Unterstützung.

Schule in Möser

Japanisch Kochen

Beim Kochen von Miso-Suppe und Sushi sowie bei der künstlerischen Gestaltung von Linol-Drucken, Teelichtern oder Lesezeichen, brachten sie uns Japan ein Stückchen näher. Jeder von uns schrieb seinen eigenen Namen mit japanischen Schriftzeichen, was sich manchmal als gar nicht so leicht herausstellte. Wir waren überrascht, wie viele verborgene Talente in uns schlummerten. Besonders bei der Herstellung der Druckplatten waren alle mit Begeisterung und Kreativität dabei. So entstanden wahre Kunstwerke.

Kochkunst

In Geographie erweiterten wir unser Wissen über den Naturraum und die Wirtschaft Japans. Dabei erfuhren wir, dass vieles in der japanischen Gesellschaft anders ist als bei uns. Auch körperlicher Einsatz war gefragt. Schnupperkurse zu einigen Kampftechniken standen in Sport auf dem Programm.

Schüler der 8. Klasse

Sowohl wir Schüler als auch unsere Lehrer fanden, es waren drei lehrreiche und interessante Projekttage.

Klasse 8a und 8b

Weitere Informationen: http://www.sks-moeser.bildung-lsa.de/

Rückblick: Einmal Japan und zurück. Verkehr in Japan

Ein ungewöhnliches Erlebnis erwartete am Dienstag, 11. März 2014, die Gäste einer Veranstaltung im Museumsdepot in der Halberstädter Straße. Die Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft e. V. , Bezirksvereinigung Sachsen-Anhalt, hatte an diesem Abend zu einem wissenschaftlichen Vortrag mit dem Thema „Streiflicht Japan – Verkehrsentwicklung in einem Land im Umbruch“ eingeladen. In historischem Ambiente reisten die Gäste während des spannenden Vortrags von Dipl.-Ing. Tim Schneider nach Japan.

Verkehr für Tokyo 2020

Neben einem Überblick zu aktuellen Verkehrs-Themenfeldern wurde auch auf aktuelle Vorhaben der Qualifizierung der Verkehrsinfrastruktur im Zuge der Vorbereitung für die Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokyo eingegangen. Nicht zuletzt fand an diesem denkwürdigen Datum der 3. Jahrestag der Natur- und Technik-Katastrophe des schweren Tohoku- Seebebens in Japan mit verheerenden Folgen aus Tsunami-Flut und Kernschmelze im Kernkraftwerk Fukushima Beachtung. In den anschließenden Gesprächen wurden verschiedene Aspekte des Vortrags, wie Bürgerbeteiligung bei Bauprojekten, Finanzierungsmöglichkeiten der Infrastruktur und gesamtheitliche Stadt- und Verkehrsentwicklungsplanung diskutiert. Dabei wurden die an diesem Abend neu hinzugewonnenen mit den bekannten Perspektiven abgeglichen. Die Teilnehmer aus Verkehrssektor, Politik, Verwaltung und Vertreter der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. waren sich am Ende einig, dass es immer wieder lohnenswert ist, sowohl über den europäischen Tellerrand zu blicken, als auch einen interdisziplinären Austausch zu pflegen.

Hintergrund DVWG

Die Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft e. V., Bezirksvereinigung Sachsen-Anhalt, will ein neutrales verkehrsgewerbeübergreifendes Forum für aktuelle verkehrswissenschaftliche und -politische Themen bieten. Dementsprechend werden offene Fachveranstaltungen, wie wissenschaftliche Kolloquien, verkehrspolitische Vorträge und Stammtische sowie Exkursionen organisiert, um damit eine Diskussionsplattform für den Erfahrungsaustausch zwischen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zu bieten. So wurde im Jahr 2012 beispielsweise die „ÖPNV-Woche Sachsen-Anhalt“ veranstaltet und im Jahr 2013 das Verkehrswissenschaftliche Kolloquium „Zukünftige Herausforderungen bei der Finanzierung des ÖPNV in Sachsen-Anhalt- Neue Finanzierungsansätze“.

Kontakt:

Geschäftsstelle / Geschäftsführer:
Dipl.-Ing. Sven Oeltze
c/o
TRAMP – Traffic and Mobility Planning GmbH
Goethestraße 18
39108 Magdeburg
Tel. +49 (391) 73 62 86 – 33
Fax +49 (391) 73 62 86 – 34
Mail: DVWG@TRAMP-GmbH.de
Internet: www.sachsen-anhalt.dvwg.de
twitter: DVWG_BVST
Facebook: www.facebook.com/pages/DVWG-eV-BV-Sachsen-Anhalt

Fotos zum Thema

Fotos mit freundlicher Genehmigung bereitgestellt von Tim Schneider

Literaturtipp: Architekturführer Tokio

Reiseführer über Tokio gibt es wie Sand am Meer. Wenngleich allesamt ihren Nutzen haben, sollte nicht unerwähnt bleiben, dass es auch außerhalb der Reiseführerwelt interessante und wertvolle Literatur über die japanische Hauptstadt existiert.

Ein Architekturführer für alle Ecken Tokios

Der Architekturführer, verfasst von Ulf Meyer, beinhaltet Informationen, Bilder, Pläne sowie historische Bilder von 200 Bauwerken der Stadt.

Der besondere Reiz dabei ist, dass nicht nur die bekannten Touristenattraktionen vorgestellt werden, sondern ebenfalls weniger bekannte Bauwerke. Das führt dazu, dass man auch in die weniger bekannten Bezirke Tokios kommt und sich neben den beschriebenen Bauwerken deren Einbindung in das jeweilige Stadtbild vor Augen führen kann. Dieses alternative Beschreiten Tokios abseits der Touristenwege führt ohne Fragen zu einer ganz besonderen Sicht auf die Entwicklung der Millionenmetropole nach dem zweiten Weltkrieg.

Infos zum Buch

Ulf Meyer
Architekturführer Tokio
272 S., über 200 Abb., 135 × 240 mm
Softcover mit Gummiband
ISBN 978-3-938666-60-9 (deutsche Ausgabe)

Weitere Infos unter DOM Publishers

Ausstellung in Berlin: Mucha Manga Mystery

Die Plakatentwürfe des tschechischen Künstlers Alphonse Mucha (1860–1939) gelten als Inbegriff der Plakatgestaltung im Jugendstil. Seine sinnlichen Frauengestalten mit langem, wallendem Haar und in fließenden Gewändern, die mit den Ornamenten und Blumen im Hintergrund zu verschmelzen scheinen, versetzen zurück ins Paris der Belle Époque. Sie wurden schon zu Muchas Lebzeiten zu Ikonen und begeisterten auch nachfolgende Generationen.

Von Konzertplakaten der 1960er Jahre bis hin zu japanischen Mangas zeigt die Ausstellung „Mucha Manga Mystery“ mit über 100 Werken den wegweisenden gestalterischen Einfluss des Künstlers. Zeitgenössische Mangaka – die Zeichner japanischer Comics – schließlich arbeiten mit überraschend starken Bezügen auf das stilistische Vokabular Alphonse Muchas, insbesondere auf dessen Fähigkeit, Bewegungen festzuhalten. Was Alphonse Mucha einst aus der japanischen Kunst in sein Werk hat einfließen lassen, strahlt in den Arbeiten der Manga-Generation wieder auf Japan zurück. Die Ausstellung wurde konzipiert vom Museum Bellerive, ein Haus des Museum für Gestaltung Zürich.

Die Ausstellung wurde bis zum 30.03.2014 verlängert. Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie auf der Seite des Bröhan Museums bzw. über Alfons Mucha auf Wikipedia.

Japanisches Kino in Magdeburg: Like Someone In Love

Der Moritzhof Magdeburg zeigt im Februar den japanisch-französischen Film Like Someone in Love auf japanisch mit deutschen Untertiteln.

F/J 2013 | Regie: Abbas Kiarostami | Darsteller: Tadashi Okuno, Rin Takanashi, Ryo Kase | FSK: 6 | Original mit Untertiteln | 109 Min.

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Fotos aus Japan

In diesem Beitrag möchte ich Ihnen Bilder vorstellen, die ich in Japan geschossen habe. Während meiner Aufenthalte habe ich neben den klassischen Reisezielen einige weniger bekannte Destinationen sehen dürfen. Eventuell geben die Bilder Anlass, Interessierten ebenfalls einige dieser Reiseziele zugänglich zu machen.

Die Bilder werden in unregelmäßigen Abständen erweitert. Außerdem biete ich am Ende der Seite eine Kommentarfunktion an, um eventuell Fragen zu stellen oder Hinweise zu geben.

Obonfest: Fragen und Antworten

In den letzten Tagen erreichten uns ein paar Fragen zum Obon-Fest. Einige davon möchten wir gerne kurz vor Beginn nochmals zusammenfassen und beantworten.

Wann geht’s los? Und wie lange dauert es?

Beginn ist am 14.09.2013 um 16 Uhr und das Fest wird gegen 20 Uhr enden.

Was soll ich bloß anziehen?

Wir würden uns über japan-typische Kleidung freuen. Davon ausgeschlossen ist aber Cosplay. Um den eher traditionellen Charakter zu wahren, würden wir uns freuen, wenn Sie Yuakatas, Jimbes oder Happis anziehen. Sollten Sie nicht wissen, wie man so etwas anzieht, werden genug Japaner vor Ort sein, die Ihnen dabei behilflich sein werden! Haben Sie keine japanischen Sachen, ziehen Sie einfach was schönes, bequemes an.

Was gibt’s zu essen?

Die DJG Sachsen-Anhalt wird für das Essen verantwortlich sein. Es wird günstig Okonomiyaki, Yakitori, Harusame-Salat und Yaki-Onigiri geben.

Was ist mit Getränken?

Getränke werden durch das Hofcafé des Moritzhofes verkauft.

Was tun wir da eigentlich?

Entsprechend dem Obon-Fest-Charakter geht es vornehmlich um Geselligkeit und die Zeit miteinander. Durch derzeit Magdeburg besuchende japanische Austauschstudenten und in Magdeburg lebende Japaner ist eine einzigartige Möglichkeit gegeben, Kontakte zu knüpfen. Außerdem wird getanzt: Der Obon-Odori steht an. Was das genau ist, zeigen wir vor Ort. Und dass es außerdem nicht schwer ist, und es dabei vollkommen egal ist, ob man es kann oder nicht, kommt dem Tanz nur Zugute.
Es wird aber auch eine kleine Ecke zum Falten von Origami geben. Auch ein Taiko-Auftritt ist dabei. Sie können dann auch selber den Takt angeben, der den Tanz begleitet.

Für weitere Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung. Schreiben Sie uns eine Mail oder nutzen sie die Kommentarfunktion am Ende der Seite. Wir freuen uns, dass Sie unserer Einladung folgen und hoffen, dass wir gemeinsam viel Spaß miteinander haben können.